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Stille Hypoxämie: Wie Erkennt Man Diese Klinische Bedingung

Geschrieben am1 Jahr vor

Mit dem Begriff "Hypoxämie" wird der Mangel an Sauerstoff im Blut bezeichnet, der zu Symptomen wie Atemnot und Schwierigkeiten bei körperlicher Anstrengung führt. In der Regel tritt der Zustand der Hypoxämie bei Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD, Lungenemphysem oder Lungenfibrose auf, doch seit Monaten gibt es auch bei Personen mit Covid-19 eine Hypoxämie.

Im Allgemeinen alarmieren die Symptome die Ärzte und führen zu diagnostischen Untersuchungen: Wenn der Patient "Luftnot" hat, wird er einer Sauerstoffsättigungsmessung, einer Spirometrie und gegebenenfalls einer Blutgasanalyse unterzogen.

Stille Hypoxämie: Wie erkennt man diesen Zustand?

Die einzige Möglichkeit ist die Verwendung eines Sauerstoffmessgeräts, das in der Lage ist, die Menge an Sauerstoff im Blut zu erfassen.

Der Begriff "Sauerstoffmessgerät" bezieht sich auf den Zweck, für den es entwickelt wurde: die Bewertung der Sättigung des arteriellen Blutes des Patienten.

Im Blut befinden sich sowohl Sauerstoff als auch Kohlendioxid, d.h. die beiden Gase, die für unseren Atmungszyklus verantwortlich sind: Wir nehmen Sauerstoff aus der Luft auf und geben Kohlendioxid als Abfallprodukt ab.

Damit ein klinischer Zustand als normal betrachtet wird, muss die Sättigung mindestens 95%-96% betragen, d.h. 95%-96% der im Blut gelösten Gase müssen aus Sauerstoff bestehen.

Wenn jedoch Werte unter diesen Werten, insbesondere unter 90%, festgestellt werden, beginnt der Sauerstoffmangel das kardiovaskuläre System zu gefährden: Eine Abnahme der Sauerstoffmenge führt zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, damit das Blut den Körper in ausreichender Menge erreicht. Wenn das Herz bereits andere Probleme hat (z.B. Arrhythmie, Herzinsuffizienz usw.), besteht ein ernsthaftes Risiko, dass ein Dominoeffekt ausgelöst wird, der das klinische Bild weiter verschlimmert.

Wie funktioniert ein Pulsoximeter?

Es ist ein Gerät, das am Finger angebracht wird und durch einen Infrarot-Lichtstrahl in der Lage ist, die Farbe des Blutes zu analysieren und daraus den geschätzten Prozentsatz an Sauerstoff im Blut abzulesen.

Achtung: Es handelt sich um eine völlig schmerzlose und unangenehme Untersuchung, es ist eine NICHT-invasive Untersuchung, d.h. der Finger wird in keiner Weise gestochen.

Es gibt im Wesentlichen 2 Arten von Pulsoximetern:

Fingerpulsoximeter: Es handelt sich um ein kleines und kompaktes Pulsoximeter, das in kurzer Zeit alle Analyse- und Lesefunktionen integriert. Viele auf dem Markt erhältliche Pulsoximeter erfassen auch die Herzfrequenz.

Pulsoximeter mit Sonde: Dies ist ein Pulsoximeter, bei dem das Hauptgerät des Geräts über ein Kabel mit dem Finger des Patienten verbunden ist. Es ist genauer als das Fingerpulsoximeter und wird ambulant eingesetzt. Auch dieses zeigt den Daten zur Herzfrequenz an.

Ist das Pulsoximeter im familiären Umfeld nützlich?

Wie in verschiedenen medizinischen Publikationen berichtet (z.B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32539537/), ist stille Hypoxie ein Zustand, der auch bei COVID-19-Patienten auftreten kann.

Mit der zweiten Welle von Infektionen für diesen Herbst/Winter ist es ratsam, dieses Überwachungsinstrument regelmäßig zu verwenden, um bei wichtigen Sättigungsveränderungen schnellst möglich den eigenen Arzt zu benachrichtigen.

 

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